Konvent 20/02: Soziales
i
Der Konvent 20/02 zum Themenfeld Soziales ist abgeschlossen.
Unter Phase 5 sehen Sie die Ergebnisse (sortiert nach Widerstand).
Wie soll das Miteinander in Graz gefördert werden?
Die Menschen leben immer mehr für sich und isoliert. In einer Stadt ist das Miteinander-Sein jedoch aufgrund der Nähe einfach möglich. Wie soll dieser Austausch gefördert werden - gerade nach der Corona-Zeit? Wie können Menschen wieder in Kontakt miteinander kommen? Zum Austausch, zum Ausborgen, zum Helfen, zum Wege erledigen ...
i
Diese Frage wurde bis beantwortet (n=45).
dafür
|
egal
|
% dagegen
Aufenthaltsqualität auf öffentlichen Plätzen
93
|
|
|
0
derzeit keine Sitzbänke u.ä.; Gestaltung wie am Eisernen Tor; Angebote für Kinder (Spielplätze, Brunnen, Wasserfontänen, …); Begegnungsmöglichkeiten; ohne Konsumzwang; Bäume (Schatten) und Grünflächen
Stadtteil-, Nachbarschafts- und Siedlungszentren in jedem Bezirk
84
|
|
|
1
Menschen brauchen einen Ort in Wohnungsnähe, wo sie Gemeinschaft leben können. Es braucht Räumlichkeiten um sich zu treffen, Freizeit zu gestalten, Hobbies nachzugehen, Informationen zu erhalten, gemeinsam Geräte zu nutzen, etwas zu lernen, zu feiern - und das zu leistbaren Preisen! Da der organisatorische Aufwand größer wird, braucht es in manchen Siedlungen dauerhaft angestellte Personen. Dies wirkt präventiv gegen Vereinsamung, Krankheit und Bildung sozialer Brennpunkte.
Unterstützung der Grätzlfeste
73
|
|
|
1
z.B. Straßenfeste; mit Aktivitäten verknüpft (Stationenbetrieb für alle Gruppen); von Bewohner*innen ausgehend; Budget und organisatorische Hilfe durch die Stadt
Schaffung von Diskussionsräumen
54
|
|
|
1
regelmäßige Treffen von Menschen im Stadtteil Frage: Wie kann man die Lebensqualität im Stadtteil verbessern?
Mediation im Wohnviertel
51
|
|
|
2
Angebot für Konfliktfälle in Wohnvierteln; vermittelt und finanziert durch die Stadt; z.B. über Friedensbüro
Bewusstseinskampagne für besseres Miteinander
47
|
|
|
2
Stadt informiert über ihre Angebote: Wie kann jeder Einzelne dazu beitragen, dass Miteinander besser gelingt? auch in Schulen, Unternehmen etc.; v.a. Werbung im öffentlichen Raum, Veranstaltungen, Infobroschüren
Haus der Zivilgesellschaft
66
|
|
|
3
Vereine, Selbsthilfe, NGOs und NPOs brauchen barrierefreie Räumlichkeiten in der Innenstadt oder Innenstadtnähe – als Büro, für Lager, Vereinstreffen und Veranstaltungsräume im Erdgeschoß, in verschiedener Größe mit Technik. Die Stadt soll diese Räumlichkeiten in einem Haus vereinen, die von den Vereinen fallweise und über kurze Zeiträume mit geringem Bürokratieaufwand genutzt werden können. Es wäre auch ein Aushängeschild für die Stadt - z.B. in der Annenstraße, wo viele Geschäfte leer stehen.
Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten für Erwachsene
60
|
|
|
3
Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten auch für Erwachsene (nicht nur Kinder) – zum Mitmachen und In-Kontakt-Kommen animierend (Riesenschach, Boccia, …)
Inklusive Standorte
32
|
|
|
3
inklusive Standorte, wo es Betreuer*innen vor Ort gibt, die Menschen anleiten aufeinander zuzugehen
Umfrage unter benachteiligten Gruppen
52
|
|
|
6
über Stadtteilzentren etc.; Wo liegen die Probleme im Miteinander? Was brauchen sie? Einbindung von Caritas und anderen Sozialeinrichtungen
Eine Online-Plattform fürs In-Kontakt-Treten
46
|
|
|
6
Die Verbreitung einer Plattform wie "Frag nebenan" ist eine gute Möglichkeit, um sich in der Nachbarschaft oder zu Themen mit vielen Menschen in Verbindung zu setzen. Vor allem um in praktischen Dinge des Alltags Unterstützung zu finden, aber auch für ein neues Lebensgefühl, wenn man die Nachbarschaft besser kennt (z.B. Sharing von Gegenständen, gemeinsame Feste, Suche nach Gleichgesinnten). mehr
Groß-Demonstration und Solidaritäts-Fest
37
|
|
|
17
Die Bürger*innen sollen auf einer Demonstration und gleichzeitigem Fest ohne Konsumzwang zusammenkommen. Alle Themen sollen vertreten sein: Klimaschutz, Soziales, Luftverschmutzung, Verkehr, ... Gleichzeitig sollen die Helden der Krise gefeiert werden: Handelsangestellte, Lieferant*innen, Pflegekräfte, Betreuer*innen, Zusteller*innen, Postboten, ... Es ist wichtig, in der Öffentlichkeit Präsenz zu zeigen. Wir sind noch da, die Stadt gehört uns, wir haben Forderungen!
Live-Termine zum Konvent:
18.05.2020 | 18:00 Uhr | Zoom:
Auftakt Sozial-Konvent
26.06.2020 | 14:00 Uhr | FGM, Schönaugasse 8a, 8010 Graz:
Bürger*innen-Rat zum Sozial-Konvent
22.09.2020 | 19:00 Uhr | Aula, Universität Graz:
Diskussion und Übergabe der Ergebnisse